
Die FeG Main-Taunus veranstaltet eine Sammelaktion „Pakete zum Leben“, um armen Menschen in Osteuropa und auf dem Balkan zu helfen. Die Aktion beginnt am 12. Februar und endet am 12. März.
„Pakete zum Leben“ funktioniert so: Wir händigen Ihnen leere Pakete kurz vor oder nach unserem Gottesdienst aus, die dann alle anhand einer Packliste mit dem gleichen Inhalt an unverderblichen Lebensmitteln gefüllt werden. Der Inhalt eines Paketes kostet ungefähr 20 EUR und wiegt ca. 10 kg. Die gefüllten Pakete können Sie dann am nächsten Sonntag vor oder nach unserem Gottesdienst abgeben.
Einlaufsliste & Packliste
- 2x 1 Liter Speiseöl in Plastikflaschen
- 2x 1 Kg Weizenmehl
- 2x 1 Kg Zucker
- 2x 1 Kg Reis (kein Milch- oder Kochbeutelreis)
- 2x 1 Kg Nudeln (2x Spaghetti, 2x Sonstige s.o.)
- 2x 1 Röhrchen Multivitamintabletten
- Bitte keine anderen Waren einpacken, in manchen Ländern
gibt es dann Zollprobleme.
Die „Pakete zum Leben“ werden dann von der Auslandhilfe des Bundes Freier ev. Gemeinden (www.auslandshilfe.feg.net) abgeholt, gesammelt und per Hilfstransport zu den Hilfsbedürftigen gebracht. Verteilt werden die handlichen Pakete dann von christlichen Gemeinden und Stiftungen vor Ort. Sie wissen viel besser, wer in ihrem jeweiligen Ort tatsächlich Hilfe braucht.
Wir laden Sie ein, bei der Aktion „Pakete zum Leben“ mitzumachen: als Einzelperson, als Familie, Freundeskreis, Gruppe oder Kirchengemeinde. Melden Sie sich dazu bitte in unserem Gemeindebüro.
Gerne können Sie auch spenden und einen Betrag für mindestens 1 Paket (11 EUR) überweisen auf das Konto der FeG Main-Taunus. Wir packen dann das Paket für Sie:
- IBAN: DE53452604750002486200
- BIC: GENODEM1BFG
- Vermerk „Pakete zum Leben“
Weitere Infos zu der Sommeraktion „Pakete zum Leben“ in unserem Gemeindebüro (Tel.: 06192 – 402732).
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Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Rittinghaus Gmbh, Halver.
Pakete zum Leben – was ist das?
Ein „Paket zum Leben“ enthält Grundnahrungsmittel nach einer festen Vorgabe: Öl, Mehl, Zucker, Multivitamintabletten, Reis und Nudeln.
Die wirtschaftliche Situation vieler Menschen in Südost-Europa ist katastrophal und eine Änderung ist kurzfristig nicht in Sicht. Durch die Wirtschaftskrise wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer. Besonders hart trifft es Menschen am Rande der Gesellschaft – wie Rentner, Arbeitslose, Romafamilien, Witwen und Waisen.
Zusätzlich werden Lebensmittel teurer. Viele Länder in Südost-Europa müssen ihre Sozialausgaben kürzen, da überall das Geld fehlt, gleichzeitig kämpfen sie gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Im Index von Transparency International erreichen Bulgarien, Rumänien und Mazedonien nicht einmal 4 von 10 Punkten. Dies ist einer der Gründe, warum unsere Hilfsgüter ausschließlich von christlichen Organisationen und Gemeinden verteilt werden. Sie wissen viel besser, wer Hilfe braucht. Für viele „Pakete zum Leben“ Empfänger sind dies Überlebenspakete – das seltene Geschenk, sich satt essen zu können.
Jedes Jahr transportieren wir über 14.000 „Pakete zum Leben”. Alle anfallenden Kosten werden durch Spenden finanziert und ehrenamtliche LKW-Fahrer setzen ihre freie Zeit ein. Etwa alle 14 Tage fahren sie mit unserem LKW 90m³ Hilfsgüter nach Südost-Europa.
Dankbar sind wir allen,
- die sich an Packaktionen beteiligen,
- die „nur ein bisschen mehr einkaufen“,
- die „handgreiflich helfen“ und so das Wort Nächstenliebe ernst nehmen.
- die so Zeichen setzen
Quelle: www.auslandshilfe.feg.de