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Liebe Mitglieder & Freunde von Freien evangelischen Gemeinden,

Unruhe und Unsicherheit umgeben uns und gehören längst zum Alltag. Krieg und Terror rücken immer näher. Politische Umwälzungen bei den engsten Verbündeten (Großbritannien, USA). Rechtsruck in Europa. Unzählige Menschen, die bei uns ein Zuhause finden möchten. Undurchschaubares Machtgeplänkel zwischen den USA und Russland. Und Deutschland mittendrin. Wir mittendrin. Und jetzt ein Opfertag für die Inland-Mission? Für Evangelisation und Gemeindegründung? Ist es im Moment nicht viel wichtiger, sich auf Bewährtes und Bestehendes zu konzentrieren und die anvertraute „Herde“ in Zeiten der Verunsicherung und Bedrohung von außen zusammenzuhalten?

Wenn ich in die Bibel schaue, dann stelle ich fest: Nein. Statt sich unter diesen Umständen zurückzuziehen oder sich auf sich selbst zu konzentrieren, fordert Jesus seine Nachfolger heraus, „Salz“ zu sein und weithin sichtbares „Licht“. Darin liegt unsere Bestimmung. (Mt 5,13-16). Und dafür hat Gott uns mit allem Nötigen ausgestattet, „denn er hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“. (2Tim 1,7). Und das gilt ganz genauso in Zeiten der Unruhe und Verunsicherung.

Furcht und Angst entsprechen nicht Gottes Willen. Wer, wenn nicht wir Christen, kann getrost und angstfrei auf die politischen Unruhen um uns herum reagieren und auf die Menschen zugehen und ihnen ein (geistliches) Zuhause, Sicherheit und Orientierung bieten?

Lassen Sie uns genau das jetzt tun, als Einzelne und als Gemeinden. Dadurch, dass jeder von uns in seinem persönlichen Umfeld Salz und Licht ist. Dadurch, dass wir als Gemeinden unsere Türen für die Menschen öffnen, die schon lange oder auch ganz neu in unserer Nähe leben, und ihnen Gottes Liebe vermitteln – auf Wegen, die ihnen verständlich sind. Aber auch dadurch, dass wir die von Gott geöffneten Türen – im Sinne von Offenbarung 3,8 – suchen, um das Evangelium weiterzugeben und neue Gemeinden zu gründen.

An dieser Stelle ist es ein Geben und Nehmen. Wir wollen Ihnen helfen, diesen Doppelauftrag vor Ort umzusetzen. Und Sie ermutigen und bestärken uns durch Ihre Spende beim Opfertag für Evangelisation und Inland-Mission, darüber hinaus aktiv zu werden. So könnten wir als Inland-Mission nach den letzten Projekt-Starts in Wolfsburg, Passau, Konstanz, Neuss, Osnabrück und Vechta in diesem Jahr voraussichtlich an vier weiteren Orten neue Projekte beginnen.

Ihr Sascha Rützenhoff, Leiter der Inland-Mission

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