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Aufbruch.Bibel – Gottes Wort schenkt Hoffnung

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Dieser Satz deutet an, dass es noch etwas zu hoffen gibt – auch wenn alles dunkel erscheint. Doch wir leben oft so, als sei unsere Hoffnung längst gestorben. Wir bleiben stehen, schauen nach hinten und sagen: „Früher war alles besser“. Oder denken an die „gute alte Zeit“. Und verschließen die Augen vor der Zukunft, ziehen uns in den Kokon des eigenen Lebens und der eigenen Gemeinde zurück.

Wer so denkt, der drückt mit seinem Leben aus, dass Gott nicht Gott ist, sondern die Umstände Herr der Lage sind. Oft wissen wir nichts (mehr) von der lebendigen Hoffnung, die Gott uns durch sein Wort schenkt. Die Bibel ist voll von lebendiger Hoffnung: Geschichten, Abschnitte und Verse, die Hoffnung machen und das Leben nach vorn ausrichten. Denn für die Bibel kommt das Beste noch.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist. Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereithält als einen Besitz, der niemals vergeht oder verdirbt oder aufgezehrt wird.Wenn ihr Gott fest vertraut, wird er euch durch seine Macht bewahren, sodass ihr die volle Rettung erlangt, die am Ende der Zeit offenbar wird.” (1. Petrus 1,3–5).

Der Apostel Petrus lädt uns ein, diese lebendige Hoffnung in Jesus Christus neu zu entdecken und sie in unser Leben hineinscheinen zu lassen. Nichts – auch nicht der Tod – hat das letzte Wort, sondern allein unser Herr Jesus Christus, der am Ende aller Zeiten Gerechtigkeit schaffen wird. Das macht Mut und Hoffnung. Diese Hoffnung lebt zuletzt.

Pastor Artur Wiebe

Hier eine Liste und Auswahl der biblischen Hoffnungsstellen.